Sind auch Ihrer Kinder immer öfter in dem Garten zu sehen? Macht es ihnen Spaß in dem Lehm zu wühlen? Zeigen Sie ihnen, was alles man im Garten mit Hilfe von Werkzeug machen kann und zu was sie selbst ind er Lage sind. Vielleicht werden sie dann ja eines Tages ganz von alleine Gemüse und Obst anbauen. :-) Lernen Sie heute mit uns, wie Sie selbst Ihre eigenen Kinder zum Gärtnern bringen können.
Die Vorbereitung der Erde
Falls Sie nur einen kleineren Garten haben, ist ja Hacken kein Problem für Sie. Da können Ihnen vielleicht selbst Ihre älteren Kinder helfen. Es ist dabei wichtig sämtliche Aktivitäten in dem Garten in ein Spiel umzuwandeln. Machen Sie z.B. ein Wettrennen – wer bekommt es schneller hin? :-)
Nun können Sie auch die Jungeren ins Spiel setzen. Zeigen Sie ihnen, wo sie Löcher graben sollen. Vergessen Sie dabei nicht die nötigen Abstände einzuhalten, damit dann später die Pflanzen nicht zu eng aneinander sind. Bewahren Sie Ruhe und seien Sie duldsam beim Erklären. Falls etwas nicht gleich klappen sollte, fangen Sie einfach von vorne an.
Suchen Sie nach altersangemessenen Werkzeug. Für die Kleineren wäre es gut Werkzeug aus Kunststoff vorzubereiten – kleine Schaufeln und Harken. Falls Sie sich mit der Größe des Werkzeugs nicht ganz sicher sind, versuchen Sie zuerst, ob Ihr Kind auch mit etwas schwererem umgehen können wird. Alle Werkzeuge wurden bereits aufgeteilt? Na super! Dann können wir ja auch schon direkt mit der Arbeit beginnen. :-)
Die Pflanzung
Bringen Sie den Kindern bei, wie man korrekt pflänzt. Dabei sollten sie von Anfang an wissen, um was sie sich da eigentlich bemühen. Es wird die Kinder motivieren, sie werden sich auf das Endergebnis riesig freuen. Das Kind sollte sich vorstellen, wie aus einem kleinen Samen eines Tages eine große Karotte, Tomate oder z.B. Erdbeere entsteht. Wie sollte man nun fortfahren?
Markieren
Markieren Sie immer, was und wo Sie pflanzen. Dabei können Sie wirklich alles verwenden – egal ob alte Eisstiele, oder Steinchen, die sie zusammen gesammelt haben. Das Kind kann dann einfach mithilfe eines Filzstiftes draufschreiben, was gepflanzt worden ist. Das hier ist also eher so ,,die kreative Phase,,. Hiermit können Sie gerne beginnen.
Zu guter Letzt sollten Sie nicht darauf vergessen alles ordentlich wegzuräumen. Alles sollte ja seinen Platz haben – egal ob im Ihren Gartenhaus oder in der Garage.
Die Wässerung und Pflege
Und nun ist auch schon ,,aktives Warten,, an der Reihe. In dieser Zeit können die Kinder einen Gärtnertagebuch führen, wo sie sämtliche Fortschritte und die Entwicklung festhalten werden. Bringen Sie den Kindern praktische bei, wie der Wasserrundlauf in der Natur funktioniert.
Sollen sich die Kinder mehr engagieren? Basteln Sie zusammen kleine Gießkannen. Dafür können Sie entweder alte PET Flaschen benutzen oder einfach eine Gießkanne kaufen, die man dann beliebig dekorieren kann.
Die Ernte
Am schönsten ist es ja die Ergebnisse der harten Arbeit direkt genießen zu können. Einfach in den Garten zu gehen uns sich eine frische Erdbeere gönnen. Himmlisch. An dem Ende der Saison muss man jedoch wirklich alles sorgfältig ernten – sonst wäre ja die ganze Arbeit um sonst gewesen. Bringen Sie den Kindern bei, wie man mit einer Schere schön die kleinen Früchte ernten kann. Bei widerstandsfähigerem, härterem Gemüse können sie gerne auch einfach per Hand alles schön einsammeln.
Tricksen Sie Mutter Natur aus :-)
Fangen Sie mit den Vorbereitungen schon diesen Winter an! Kümmern Sie sich um den Anbau der Pflänzlinge schon jetzt – am besten an einem Ort, wo die Wärme der Umgebung kontrolliert werden kann (z.B. in dem Gartenhäuschen). Im Frühling bleibt Ihnen nur noch die kleinen Pflanzen in den Garte umzupflanzen. Die Kinder werden bestimmt positiv über die frühe Ernte überrascht sein. :-)