Um gute Nachbahrsbeziehungen zu erhalten ist es gut den geplanten Altan mit gewissen Abstand zum Zaun aufzubauen. Sparen Sie Geld indem Sie die neue Überdachung auf geradem Gelände aufstellen – Angleichungen des Untergrundes können ganz schon teuer werden. Denken Sie auch gut durch, welche Seiten der Pergola mit Wind-/Blickschutz ausgestattet werden sollten.
Die Maße und die Ausstattung
Die optimale Maße können Sie einfach anhand der geplanten Nutzung feststellen. Schreiben Sie alles auf, was Sie später gerne unter der Überdachung stehen haben würden (z.B. Möbel, Grill, Holz, Fahrräder,…). Idealerweise können Sie dann eine einfache Zeichnung des Altans machen – helfen Sie sich ein bisschen mit kariertem Blatt. Platzieren Sie die einzelnen Möbelstücke unter die Überdachung und schauen Sie, wie viel Platz Ihnen da noch übrig bleiben würde.
Außer Gartenmöbel kann der Altan auch noch mit ,,festem Zubehör,, ausgestattet werden – z.B. mit einem Herd, Gril oder Waschbecken. Im solchen Fall müssen Sie natürlich auch von der Sicherheit her alles gut bedenken. Der Herd muss groß genug sein, eine Öffnung im Dach ist im Voraus zu planen. Stellen Sie fest, wo Sie Zugang zu Wasser und Strom haben werden.
Die Materialien, die Konstruktion und der Stil
Diese 3 Begriffe hängen eng zusammen und die Entscheidung ist hier meistens eine Herzenssache – obwohl diese auch aus der praktischen Sicht rational sein sollte. Wenn es sich um Materialien handelt (und die zusammenhängende Konstruktion) haben Sie in der Regel 3 Optionen – gemauert, aus Holz oder aus Stahl. Bei den meisten DIY-Projekten wird Holz bevorzugt. Es ist überall verfügbar und es lässt sich mit ihm ganz gut arbeiten. Es hat jedoch natürlich auch seine Nachteile – Holz ist sehr für Feuchte, Sonnenstrahlen und verschiedenste Pilze anfällig.